Eine Loss-of-Licence Versicherung ist für angehende Piloten ein unverzichtbarer Baustein der finanziellen Sicherheit.
Doch viele Flugschüler stellen sich die Frage: In welcher Höhe sollte die monatliche Rente abgesichert werden?
Und welches Endalter ist sinnvoll?
Dieser Artikel gibt fundierte Antworten für eine durchdachte Absicherungsstrategie.
Flugschüler sollten bereits zu Beginn der Ausbildung die höchstmögliche monatliche Rente absichern.
Diese liegt bei 1.500 Euro.
Warum diese Höhe?
Weil nach Abschluss der Ausbildung und dem Eintritt ins Berufsleben eine Verdopplung auf 3.000 Euro möglich ist – ganz ohne erneute Gesundheitsprüfung.
Wer bereits im jungen Alter gesundheitliche Probleme bekommt, kann von dieser Option nur profitieren, wenn zuvor die höhere Einstiegssumme gewählt wurde. Wer dagegen mit einer niedrigen Summe startet, verschenkt später Absicherungs-Potenzial.
Die Option, nach der Ausbildung die LoL-Rente um 100 % zu erhöhen, ist besonders wertvoll. Denn die Gesundheitsprüfung wird dabei nicht wiederholt.
Viele Erkrankungen treten erst später auf.
Wer dann noch auf eine Erhöhung hofft, könnte abgelehnt werden.
Deshalb ist es wichtig, die maximale Nachversicherungsmöglichkeit von Anfang an einzuplanen.
Bei der Flugschülerversicherung kann zunächst ein Endalter von 50 Jahren gewählt werden. Das hat den Vorteil eines deutlich günstigeren Beitrags.
Sobald die Ausbildung beendet ist, kann das Endalter ohne erneute Gesundheitsprüfung auf 65 Jahre angehoben werden – dem klassischen Renteneintrittsalter für Piloten.
Diese Flexibilität ermöglicht es, die Beiträge während der Ausbildung niedrig zu halten und später bedarfsgerecht anzupassen.
Wer auf Nummer sicher gehen will, kann das versicherte Endalter direkt auf 65 Jahre festschreiben. Das sorgt von Beginn an für eine durchgehende Absicherung bis zum Renteneintritt.
Der Nachteil:
Der Beitrag fällt von Anfang an höher aus.
Diese Variante ist vor allem dann sinnvoll, wenn höchstmögliche Sicherheit bis zum Eintritt in die Rente gewünscht ist.
Ein Flugschüler, der sich für ein Endalter von 50 Jahren entscheidet und die maximale Monatsrente von 1.500 Euro absichert, zahlt je nach Eintrittsalter etwa 30 bis 40 Euro im Monat.
Das ist ein überschaubarer Betrag für eine Absicherung, die im Ernstfall existenziell wichtig ist.
Gerade in der teuren Ausbildungsphase ist dieser Beitrag für die meisten tragbar und bietet gleichzeitig die gewünschte Sicherheit.
Die optimale Höhe und Laufzeit der Flugschülerversicherung zu wählen, ist entscheidend für den finanziellen Schutz im Ernstfall.
Wer die maximale monatliche Rente von 1.500 Euro absichert und zunächst ein Endalter von 50 Jahren wählt, bleibt flexibel und profitiert von späteren Aufstockungsmöglichkeiten.
Frühzeitig handeln, richtig planen und sich kompetent beraten lassen – so gelingt der Start in die fliegerische Karriere mit maximaler Sicherheit.
Der Traum vom Fliegen verdient eine verlässliche Absicherung.
Gerade in der Ausbildung ist es wichtig, frühzeitig die Weichen zu stellen – für finanzielle Sicherheit und eine sorgenfreie Karriere im Cockpit.
Ein maßgeschneidertes Angebot zur Loss-of-Licence Versicherung hilft Ihnen, genau die Absicherung zu wählen, die zu Ihrer Ausbildung und Ihren beruflichen Zielen passt.
Nutzen Sie die Chance: individuell, transparent und ohne Verpflichtungen.
Denn wer Sicherheit plant, startet gelassener durch.